JUDOKIDS

willkommen bei der Sektion Judo !

 Schön, dass Du zu uns gefunden hast ! 

Wer wir sind:

Wir, dass sind Dominik Gessert, als Obmann der ASKÖ Gmunden, sowie Robert Obermayr, als sein zugehöriger Sektionsleiter, bzw. Trainer der ASKÖ JUDOKIDS Gmunden.

Robert Obermayr Sektionsleiter und Trainer der ASKÖ JUDOKIDS Gmunden

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Dominik Gessert

Obmann der ASKÖ Gmunden

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Warum wir die JUDOKIDS gegründet haben und was uns zu einem herkömmlichen Judoverein unterscheidet:

Wir sind kein Verein, der sich an Wettkämpfen orientiert. Wir werten und bewerten nicht. Bei uns steht der Spaß an der Bewegung, das gemeinsame Miteinander, das Erlernen der Fallschule, das Erlernen von Grundzügen des Judosports, sowie der Respekt für- und untereinander im Vordergrund.

Genau deswegen gehören wir auch keinem Judoverband an. Wir unterliegen somit auch keiner Sportordnung. Lediglich unsere Statuten, in welchen wir uns der Gemeinnützigkeit verschrieben haben, bilden den Rahmen unseres Tuns.  

Bei uns wird Integration großgeschrieben. Niemand wird ausgegrenzt. Ob groß, klein, dick oder dünn – jeder soll und darf mitmachen. 

Uns ist es wichtig, dass DU DICH gerne bewegst und auch gerne wiederkommst.

Was genau ist Judo: 

Judo ist eine Sportart, bei der man kämpft. Diese Kampfsportart stammt ursprünglich aus dem fernen Japan. Sie wurde um das Jahr 1882 von Jigorō Kanō erfunden. Er ist somit der Ur-Vater des heutigen Judo. Der gebürtige Japaner hat seinerzeit mehrere Kampfstile zu einem Neuen vereint. Übersetzt bedeutet Judo so viel wie „der sanfte Weg“. Sanft, weil ein Kämpfer auch nachgeben können muss. Auf Japanisch spricht man es „Dschudo“ aus, auf Deutsch sagt man das Wort mit einem einfachen „J“. Einen Judokämpfer nennt man Judoka. Lange Zeit mussten sogar alle Schüler in Japan Judo lernen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Judo dann zum Breitensport. Man vermied Bewegungen, mit denen man den Gegner wirklich verletzen konnte. Darum wird beim Judo nicht mehr geschlagen oder getreten. Das ist anders als beim Karate. Bei Judowettkämpfen wirft oder drückt man sein Gegenüber zu Boden. Wichtig dafür sind gelernte Griffe und die Art, wie man seinen Körper zur Gänze einsetzt. Auch lernt man, wie man den Geworfenen schlussendlich am Boden festhält. Dabei kommt man seinem Gegenüber sehr nahe. Judo ist also ein Kontaktsport. Wie das Ringen. Auch das ist ein Unterschied zum Karate. Mit Judo verbessert man seinen Körper, aber auch seinen Geist. Man soll dadurch besser denken und fühlen können. Das Gegenüber behandelt man mit Respekt. Ein Zeichen dafür ist, dass man sich vor dem Kampf respektvoll verbeugt.


Quelle: Klexikon.de (leicht abgeändert durch den Verfasser)


Was DICH erwartet, bzw. was DU bei uns lernen wirst: 

DU wirst DEINEN Körper kennenlernen und DICH wundern, was dieser eigentlich kann, wenn DU DICH traust und ihm dafür die nötige Zeit gibst. Mit der Zeit wirst DU sehen, dass sich dadurch auch DEIN Selbstbewusstsein festigt. 

DU wirst lernen, wie man richtig zu Boden fällt. Ob im Judo oder in DEINER Freizeit. DU wirst sehen, dass das richtige „Fallen“ wirklich gelernt sein will. Denn, nur wer kontrolliert zu Boden fällt, kann gröbere Verletzungen weitgehend vermeiden.

Auch wirst DU lernen, dass es wichtig und richtig ist, DEINEN Körper (Muskeln, Bänder, …) ausreichend zu dehnen. Hierfür werden wir in jeder Einheit Dehnungsübungen machen. Denn nur so kannst DU etwaige Verletzungen im oder nach dem Training weitgehend vermeiden.  

DU wirst bei uns allerdings nur Grundzüge des Judosports kennenlernen. Gerade so viel, um DICH in angemessener Weise verteidigen zu können. Denn auch das Rangeln und das Raufen will gelernt sein. Darum werden wir ab und an auch kleine Übungskämpfe (sog. „Randori“) veranstalten. Diese finden meist zum Schluss einer Einheit statt. Es geht dabei jedoch niemals um das Gewinnen oder das Verlieren, sondern nur darum, die zuvor erlernten Techniken „im Fluss des Kampfes“ zur Anwendung zu bringen. In erster Line sollte allerdings die Freude am „Rankeln“ im Vordergrund stehen. 

DU wirst wahrscheinlich beweglicher werden und es ggf. auch bleiben. Denn bei uns sind Koordination, Kondition und Beweglichkeit gefragt. DEIN ganzer Körper wird beansprucht werden. Aber keine Angst, besondere Voraussetzungen zum Erlernen sind nicht notwendig. Für Judo muss man nicht sportlicher sein, als z. B. für das Schwimmen oder das Radfahren.

Was DU brauchst, um durchzustarten: 

Eigentlich nicht viel! 

DU solltest zumindest 6 Jahre jung sein und Spaß an der Bewegung haben. Alles andere kommt, wie immer im Leben, dann von ganz alleine. 

Für das Training brauchst DU eine Art Uniform, welche man im Judosport als „Judogi“ bezeichnet. Den für DICH passenden „gi“ bekommst DU entweder direkt bei uns oder DEINE Eltern bestellen ihn DIR im Internet.

Was es DICH, bzw. den Eltern kosten wird: 

Die Voraussetzung, um bei den JUDOKIDS durchstarten zu können, ist eine Mitgliedschaft beim ASKÖ Gmunden. Diese kostet DICH lediglich 10 Euro im Jahr. Ein Betrag, den DU wohlgemerkt sogar mit DEINEM Taschengeld bezahlen könntest. Denn umgerechnet wären das nur 83 Cent pro Monat. Demnach also günstiger, als eine „ungesunde“ Wurstsemmel beim Schulbäcker.

Wenn DU noch kein ASKÖ Mitglied sein solltest, können DICH DEINE Eltern hier gleich online registrieren lassen. 

(Bitte auch zusätzlich beim JUDOKIDS -Trainer telefonisch anmelden, damit dieser richtig planen kann !)

DU bekommst DEINEN Mitgliedsantrag aber auch beim Trainer. 

Zusätzlich zum ASKÖ-Mitgliedsbeitrag verlangen wir eine Trainingsgebühr von 30 €/pro Semester (6 Monate). Sollte dies für dich nicht leistbar sein, lass uns bitte persönlich sprechen. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam eine Lösung finden können, und finanzielle Gründe sollten dich nicht davon abhalten, teilzunehmen und Teil unserer Familie zu werden.

Wo DU uns findest und wann wir trainieren: 

Unser Dōjō, wie man den Trainingsraum im Japanischen bezeichnet, befindet sich in den Räumlichkeiten (Mehrzweckhalle) des Bundesrealgymnasiums in Gmunden. 

Die Trainingszeiten sind immer mittwochs und freitags von 16.45 Uhr bis 18.15 Uhr. In den Schulferien finden keine Einheiten statt. 

Wie DU uns erreichst: 

Entweder DU rufst bei uns an oder DU schreibst uns ein E-Mail. Die Kontaktdaten DEINER Ansprechperson findest DU auf der Startseite oben. 

Am besten wäre es allerdings, wenn DU mit DEINEN Eltern gleich zu den Trainingszeiten bei uns vorbeikommst. 

Unser Trainer bevorzugt nämlich den persönlichen Kontakt.